Nach den zwei ersten vergangenen Wochen der Sommerferien ging es Ende Juli für uns nach Kaiserslautern in die Juniorakademie. Die Akademien sind außerschulische Angebote, bei denen Schüler*innen „über den Schulstoff hinaus“ etwas lernen können. Für ehemalige Akademieteilnehmer*innen gibt es aber auch noch viele weitere Projekte, wie zum Beispiel Vorträge, Treffen untereinander, aber auch andere Akademieformate, wie zum Beispiel Segelakademien oder Musikakademien.
Die Akademien sind in der Regel in Kurse zu ganz beliebigen Themen eingeteilt. In Kaiserslautern gab es vier Kurse, die sich vertieft mit der Einführung in die Kryptologie, der Physik der Sonne, Kunst und Ästhetik sowie internationale Beziehungen und Diplomatie beschäftigt haben.
In dem Kurs, den Sofina Wagner (9d) besuchte, ging es um Kunst und Ästhetik und auch um Kunstgeschichte. Unter dem Motto „Traumwelten“ wurden die erarbeiteten Ergebnisse präsentiert.
In dem Kurs „internationale Beziehungen und Diplomatie“, den ich besucht habe, habe ich viel über geschichtliche Ereignisse, aber auch aktuelle Themen gelernt. Das Highlight war auf jeden Fall das Rollenspiel des UN-Sicherheitsrates, wobei ich das Land Frankreich vertreten durfte.
Das Besondere an den Akademien ist das System und auch die Inhalte, die vermittelt werden. Aber vor allem wird die Akademie zu dem, was sie ist, durch die Teilnehmer*innen. Man lernt so viele tolle neue Menschen und Perspektiven kennen, die einen für immer prägen werden und wenn man die Chance hat, daran teilzunehmen, sollte man sie nutzen!
(Text: Fine Schellinger (8d))

Sofina Wagners (9d) Interpretation einer Traumwelt